SPD will gute Zukunft für die Kliniken

16. Mai 2021

„Die Kliniken Hochfranken haben sich als Kommunalunternehmen hervorragend bewährt“, so Daniel Hohberger, Kreistagsmitglied und 3. Bürgermeister der Stadt Naila, in der jüngsten Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion. „Sie haben sich in den vergangenen Jahren einen sehr guten Ruf in der Region und darüber hinaus erworben.“

„Die Kliniken Hochfranken haben sich als Kommunalunternehmen hervorragend bewährt“, so Daniel Hohberger, Kreistagsmitglied und 3. Bürgermeister der Stadt Naila, in der jüngsten Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion. „Sie haben sich in den vergangenen Jahren einen sehr guten Ruf in der Region und darüber hinaus erworben.“

In der Sitzung stellten die Mitglieder fest, dass ein wichtiger Grund dafür – neben der engagierten Arbeit des Pflegepersonals - die qualifizierte und hochwertige Arbeit der drei Chefärzte, einschließlich von Herrn Götzl, sei. Auf dessen Betreiben hin ist die Errichtung des Herzkathederlabors mit Bettenhaus in Naila zurückzuführen. Umso mehr bedauert die SPD-Fraktion seine Entscheidung, die Klinik Naila zum Jahresende zu verlassen. „Es ist müßig über die wahren Hintergründe der Trennung zu spekulieren“, meint Abgeordneter Klaus Adelt. „Fakt ist, dass eine tragende Säule des Klinikums Naila wegzubrechen droht, wenn nicht schnell eine Lösung für den vakanten Chefarztposten gefunden wird.“

Die Fraktionsmitglieder sind sich einig darüber, dass eine reibungslose und kompetente Fortführung der bisherigen Arbeit gewährleistet und auf Dauer sichergestellt sein muss. Dies ist nicht zuletzt mit Blick auf die bereits getätigten Investitionen für den BA 1 in Höhe von rd. 35 Mio. Euro sowie der noch bevorstehenden weiteren Bauabschnitte eine existenzielle Frage.

Es gilt, den erreichten hohen medizinischen Standard in Naila und Münchberg zu erhalten und die, mit den Klinikerweiterungen verbundenen, gewaltigen Zukunftsaufgaben zu meistern. Dieser großen Herausforderung müssen sich die Verantwortlichen um Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Oliver Bär und Geschäftsführer Peter Wack angesichts der aktuellen Entwicklungen mit aller Kraft stellen. Deswegen darf sich der Schwerpunkt, der aus Ärzten und Verwaltungsratsmitgliedern neu gegründeten Arbeitsgruppe, nicht nur auf die künftige Aufstellung der Gynäkologie und der Geburtshilfe in Naila beschränken. Sie muss sich unter Vorsitz von Landrat Dr. Bär intensiv mit der Nachfolgeregelung des vakanten Chefarztpostens der Inneren Abteilung in Naila auseinandersetzen.

„Wir brauchen baldmöglichst eine zukunftssichere Perspektive für die Hochfrankenkliniken!“, mahnt Fraktionsvorsitzender Christian Zuber. Das in hohem Maße engagierte Personal brauche klare Perspektiven und möchte nicht in Ungewissheit verharren. „Es geht um die medizinische Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region“, ergänzen Isabell Kirschner und Mirjam Drechsel.

Die SPD-Fraktion ist sich einig: Der erreichte hohe Standard darf nicht gefährdet werden. Die Mitarbeitenden brauchen Sicherheit. Die Kliniken Hochfranken sind ein wichtiger Garant für eine gute Zukunft unseres Landkreises. Die SPD-Fraktion ist bereit, ihren Beitrag dazu zu leisten.

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